Assassin's Creed Shadows – Zwischen Innovation und Kontroverse
20. März 2025 – Nach mehreren Verschiebungen ist Assassin's Creed Shadows endlich erschienen. Ubisoft hat mit diesem Teil der Reihe ein ambitioniertes Kapitel in der japanischen Feudalzeit aufgeschlagen. Doch der Launch des Spiels verlief nicht ohne Reibung – sowohl technisch als auch kulturell.
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Screenshot Aus dem Ubisoft FanKit |
Ein starker Einstieg mit bekannten Problemen
Schon am Releasetag gab es den ersten Day-One-Patch, um unter anderem die Darstellung zerstörter Tempel zu entschärfen. Das war eine direkte Reaktion auf Kritik aus Japan, die Ubisoft eine unsensible Behandlung religiöser Stätten vorwarf. Die religiösen Symbole und heiligen Objekte sind nun unzerstörbar, doch generische Objekte wie Schüsseln und Tische sind weiterhin frei zur Kleinholzverarbeitung.
Spieler loben das neue Setting, die grafische Qualität und die zwei spielbaren Charaktere: Naoe, eine weibliche Shinobi, und Yasuke, ein historisch belegter afrikanischer Gefolgsmann des Daimyo Oda Nobunaga. Ob Yasuke den Titel „Samurai“ im historischen Sinne verdient, ist jedoch umstritten – Ubisoft lässt diese Frage offen, was sowohl Zustimmung als auch Stirnrunzeln hervorruft.
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Kritiken aus aller Welt
Internationale Medien zeigen sich beeindruckt von der Spielwelt und der Atmosphäre, kritisieren jedoch Ubisoft-typische Schwächen wie repetitives Gameplay und technische Bugs.
- IGN: „Ein schöner, aber unausgereifter Schwerttanz.“
- 4Players: „Atmosphärisch stark, spielerisch schwankend.“
- Famitsu: „Großartige Idee, jedoch fragwürdige Umsetzung kultureller Inhalte.“
Fazit: Licht und Schatten im Land der aufgehenden Sonne
Assassin’s Creed Shadows wagt sich endlich in das lange gewünschte japanische Setting und trifft dabei nicht nur den Nerv vieler Fans, sondern auch einige wunde Punkte. Zwischen spektakulären Momenten, kontroversen Designentscheidungen und verpasstem Feinschliff bleibt ein Spiel, das polarisiert – und genau dadurch in Erinnerung bleiben wird.
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